Unsere Ziele

Bei der Bundeskonferenz Veranstaltungswirtschaft haben wir klare Ziele vor Augen!​

Stärkung der Branche: Wir setzen uns dafür ein, dass die Veranstaltungswirtschaft in der Öffentlichkeit anerkannt und gewürdigt wird. Als erste Anlaufstelle für alle, die Teil der Branche sind – von Einzelpersonen, Unternehmen und Verbänden bis hin zu angrenzenden Sektoren wie der Hotellerie, Gastronomie und dem Taxigewerbe – sorgen wir dafür, dass unsere Stimme gehört wird.

Brücken zwischen Politik und Branche: Wir agieren als verlässliche Schnittstelle zwischen der Veranstaltungsbranche, der Gesellschaft und der Politik. Dabei sind wir Ansprechpartner für politische Entscheidungsträger auf allen Ebenen – vom Bund über die Länder bis hin zu den Kommunen.

Gemeinschaft und Zusammenarbeit: Bei uns zählt jede Stimme. Wir binden alle, die sich beteiligen wollen, offen und wertschätzend ein und fördern die aktive Mitwirkung.

Jährliche Bundeskonferenz: Auf unserer jährlichen Konferenz werden die wesentlichen Forderungen unserer Branche formuliert und von den Teilnehmenden verabschiedet. Gleichzeitig wählen die Teilnehmenden einen Rat der Vertreter: innen, der mit der Durchsetzung dieser Forderungen beauftragt ist.

Einfluss und Vertrauen: Die Bundeskonferenz Veranstaltungswirtschaft ist eine unabhängige Plattform, die nachhaltigen politischen Einfluss ausübt. Die Veranstaltungswirtschaft vertraut uns als ständige und zuverlässige Vertretung ihrer Interessen.

Diese Ziele leiten unser Handeln und Treiben uns an, für die Veranstaltungswirtschaft einen nachhaltigen Unterschied zu machen.

Warum...

…die Bundeskonferenz Veranstaltungswirtschaft von entscheidender Bedeutung ist?

Die Corona-Pandemie hat uns gezeigt, dass die Veranstaltungswirtschaft sich ihrer eigenen Größe und wirtschaftlichen Bedeutung kaum bewusst war. Ein stärkeres Selbstverständnis und ein organisiertes Sprachrohr waren dringend nötig. Deshalb wurde die Bundeskonferenz Veranstaltungswirtschaft ins Leben gerufen – als zentrales Organ, um die Interessen der Branche zu vertreten und ihre Sichtbarkeit zu erhöhen.

…die Vielfalt der Branche beeindruckend ist?

Die Veranstaltungswirtschaft umfasst eine beeindruckende Vielfalt von Leistungsbereichen und Berufsgruppen. Hierzu zählen Veranstalter:innen, Künstler:innen, Techniker:innen, Organisator:innen und viele mehr, die an der Planung, Durchführung und Nachbereitung von Veranstaltungen beteiligt sind.

Unsere Branche ist enorm vielfältig und umfasst sowohl wirtschaftsorientierte Veranstaltungen wie Messen, Kongresse und Produktpräsentationen, als auch freizeitorientierte Events wie Konzerte, Festivals, Theater und Sportveranstaltungen.

Mit insgesamt 243.000 Unternehmen, die in Deutschland einen Umsatz von rund 81 Milliarden Euro erzielen, ist die Veranstaltungswirtschaft eine der bedeutendsten Wirtschaftsfaktoren. Trotzdem hatte sie vor der Pandemie kaum politische Relevanz.

Dies hat sich im Jahr 2021 geändert. Diese Sichtbarkeit gilt es beizubehalten und weiter auszubauen. Wir dürfen nie wieder die „vergessene Branche“ sein.

…das Sammeln und Vertreten von Forderungen entscheidend ist?

Das Sammeln und Vertreten von Forderungen ist für die Veranstaltungsbranche von zentraler Bedeutung, um ihre Interessen und Bedürfnisse wirksam zu kommunizieren. Dafür stellt die Bundeskonferenz Veranstaltungswirtschaft eine Plattform zur Verfügung.

Branchenakteur:innen können ihre Anliegen einbringen, welche während der Konferenz vorgestellt und nach Relevanz von den Teilnehmenden abgestimmt werden. So gewährleisten wir, dass die wichtigsten Forderungen der Branche an die teilnehmenden Politiker:innen weitergeleitet und in politischen Entscheidungsprozessen berücksichtigt werden. Diese Vorgehensweise stärkt die Sichtbarkeit und Einflussnahme der Veranstaltungsbranche auf politischer Ebene.

ein Sprachrohr für die Branche unerlässlich ist?

Die Bundeskonferenz Veranstaltungswirtschaft fungiert als zentrales Sprachrohr der Branche gegenüber der Politik und der Öffentlichkeit.

Ein während der Konferenz gewählter Rat der Vertreter:innen übernimmt die Aufgabe, diese Forderungen in der Politik zu platzieren und die Interessen der Branche zu vertreten.

Alle Branchenmitglieder können sich zur Wahl stellen und so aktiv an der Gestaltung der politischen Interessenvertretung mitwirken. Damit ist die Bundeskonferenz Veranstaltungswirtschaft ein wichtiges Instrument der demokratischen Partizipation innerhalb der Branche.

Der Rat arbeitet ehrenamtlich und alle Mitglieder der Branche können Teil davon sein.

Interesse? Melde dich gerne bei uns!

Wie die Bundeskonferenz Veranstaltungswirtschaft funktioniert?

Die Bundeskonferenz Veranstaltungswirtschaft fungiert als bedeutende Schnittstelle zwischen der Veranstaltungsbranche und der Politik, Gesellschaft und anderen beteiligten Branchen wie dem Hotel- und Gaststättengewerbe oder dem Taxigewerbe. Sie dient als erste Anlaufstelle und verlässliches Sprachrohr für alle Akteure und Interessierte.

Die jährlich ausgerichtete Konferenz stellt einen zentralen Moment des Austauschs und der Entscheidungsfindung dar. Hier werden die relevantesten Forderungen der Branche gesammelt, diskutiert und verabschiedet. Des Weiteren wählen die Teilnehmenden einen Rat der Vertreter:innen, der beauftragt ist, diese Forderungen gegenüber der Politik zu vertreten.

So wirkt die Bundeskonferenz als eigenständige Plattform und übt nachhaltigen politischen Einfluss aus. Sie stärkt das Bild der Veranstaltungswirtschaft in der Öffentlichkeit und gewährleistet eine kontinuierliche Vertretung der Interessen der Branche.

Die Vertreter:innen

Im Rahmen der Bundeskonferenz wurden elf engagierte Vertreter:innen gewählt. Sie repräsentieren die Bundeskonferenz Veranstaltungswirtschaft gegenüber politischen und behördlichen Stellen und tragen somit maßgeblich zur Interessensvertretung der Branche bei. Darüber hinaus ist es ihre Aufgabe, die Vielfalt der Branche – mit ihren über 150 Berufsgruppen und mehr als 120 Verbänden und Organisationen – weiter zu vernetzen und zu stärken. Ihre Tätigkeit stärkt den Zusammenhalt der Branche und fördert den Austausch zwischen den verschiedenen Akteur:innen.